Ein wegweisendes Kooperationsprojekt zwischen der HLW St. Veit International und der HTL Mössingerstraße hat für Aufsehen gesorgt. Unter dem Titel „Wirtschaft trifft Technik“ haben Schülerinnen und Schüler beider Schulen gemeinsam im Rahmen eines 2-tägigen Produktinnovationsprozesses an der Entwicklung von Lösungen gearbeitet, die einen positiven Beitrag zur Biodiversität leisten.
Das siegreiche Projekt, das unter anderen vom designierten KWF-Vorstand Dr. Roland Waldner ausgewählt wurde, ist die „Agrar Star – Farm Intelligence“ Drohne. Diese innovative Drohne ist dazu konzipiert, die Versorgung des Bodens mit Nährstoffen zu messen und somit eine präzise und optimale Düngung zu ermöglichen. Die Idee hinter diesem Projekt ist es, die landwirtschaftliche Praxis umweltfreundlicher und effizienter zu gestalten, indem sie eine nachhaltige Bewirtschaftung der Felder fördert und gleichzeitig die Erträge steigert.
Die Entwicklung der „Agrar Star – Farm Intelligence“-Drohne ist das Ergebnis intensiver Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern beider Schulen, die sich in interdisziplinären Teams zusammengeschlossen haben. Dabei wurden nicht nur technische Fähigkeiten gefordert, sondern auch wirtschaftliches Verständnis sowie ein Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge.
„Wir sind unglaublich stolz auf das Engagement und die Kreativität unserer Schülerinnen und Schüler. Ihr Einsatz zeigt, wie wichtig es ist, Bildung über Fachgrenzen hinweg zu gestalten und die nächste Generation auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten“Direktorin Gerlinde Zergoi von der HLW St. Veit International.
Auch Herr Abteilungsvorstand DI Markus Waldner von der HTL Mössingerstraße äußerte sich begeistert über das Projekt:
„Die Zusammenarbeit zwischen unseren Schulen hat gezeigt, dass Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können“
Das Projekt „Wirtschaft trifft Technik“ hat nicht nur zur Entwicklung eines innovativen Produkts geführt, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen gefördert. Es zeigt, dass durch gemeinsame Anstrengungen und interdisziplinäre Herangehensweisen bedeutende Fortschritte erzielt werden können – nicht nur in der Technologie, sondern auch im Schutz unserer Umwelt und der Förderung der Biodiversität.