Body positive? Das Christentum und seine Hassliebe zum Körper

Die 4BHW beschäftigte sich in diesem Schuljahr intensiv mit dem Thema Religion und Körperlichkeit. In Religion (röm.-kath.) und Bildnerische Erziehung arbeitete die Klasse fächerübergreifend und nahm am
Fotowettbewerb der „Theolympiade“ teil. Das Motto des Wettbewerbes war 2024 „Das ist mein Leib“.
In der Auseinandersetzung mit Körper und Leiblichkeit tauchen viele Fragen auf, die kreativ bearbeitet werden konnten. In Gruppen wurden Bildkonzepte erarbeitet und mindestens ein Foto umgesetzt.

Den Abschluss dieses Themas bildete am 22. März ein Online-Vortrag von Mag. Daniel Pachner und Mag.a Anna Maria König von der Theologischen Fakultät der Uni Graz. Die beiden informierten beim “TheoLab” über das Theologiestudium beleuchteten das schwierige Verhältnis des Christentums zur Leiblichkeit. Dabei gingen sie auf viele Fragen ein: Welche Rolle spielt der Körper in der Geschichte des Christentums? Welche positiven und negativen Bezüge können wir wahrnehmen? Wie unterscheidet
sich das biblische Bild des Körpers von dem Zugang des 21. Jahrhunderts? Wo wurde und wird der menschliche Körper abgewertet?

In einer anschließenden Diskussion gingen die Vortragenden auf die Fotos der Klasse ein und
diskutierten die einzelnen Ideen. Wir bedanken uns bei den beiden sehr engagierten Vortragenden für ihre Impulse und sind stolz auf die kreativen Arbeiten der Klasse.

 

Angelika Hebenstreit und Monja Petersen

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